Niels Annen, SPD-Außenexperte, begrüßt Varoufakis-Rücktritt: Signal, dass die griechische Regierung wieder zu ernsthaften Verhandlungen mit den Partnern der Euro-Zone bereit sei!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Berlin (ots) - Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, hat den Rücktritt des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis begrüßt.

Im rbb-Inforadio sagte Annen, dies sei ein Signal, dass die griechische Regierung wieder zu ernsthaften Verhandlungen mit den Partnern der Euro-Zone bereit sei:

"Sprache ist ein Instrument der Politik. Und die Sprache von Herrn Varoufakis hat sehr, sehr viel Porzellan zerschlagen. Es war schwer vorstellbar, mit ihm weiter zu verhandeln."

Nun sei es aber um so wichtiger, dass die griechische Regierung konkrete Vorschläge mache, wie sie in der Schuldenkrise weiter vorgehen will. Die hänge nicht nur von Personen ab.

Zunächst müssten aber die nächsten Tage überstanden werden, so Annen weiter. Schließlich könne es sein, dass der griechischen Regierung schon heute das Geld ausgehe:

"Wir müssen dafür sorgen, dass das Land und seine staatlichen Strukturen [...] nicht zusammenbrechen. Da muss man über humanitäre Notmaßnahmen nachdenken, dass die medizinische Versorgung aufrecht erhalten bleibt."

Er habe sich nicht vorstellen können, dass man über eine solche dramatische Situation in einem Mitgliedsland der Europäischen Union einmal reden müsse, sagte Annen.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
INFOradio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3064189, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, hat den Rücktritt des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis begrüßt.

Im rbb-Inforadio sagte Annen, dies sei ein Signal, dass die griechische Regierung wieder zu ernsthaften Verhandlungen mit den Partnern der Euro-Zone bereit sei:

"Sprache ist ein Instrument der Politik. Und die Sprache von Herrn Varoufakis hat sehr, sehr viel Porzellan zerschlagen. Es war schwer vorstellbar, mit ihm weiter zu verhandeln."

Nun sei es aber um so wichtiger, dass die griechische Regierung konkrete Vorschläge mache, wie sie in der Schuldenkrise weiter vorgehen will. Die hänge nicht nur von Personen ab.

Zunächst müssten aber die nächsten Tage überstanden werden, so Annen weiter. Schließlich könne es sein, dass der griechischen Regierung schon heute das Geld ausgehe:

"Wir müssen dafür sorgen, dass das Land und seine staatlichen Strukturen [...] nicht zusammenbrechen. Da muss man über humanitäre Notmaßnahmen nachdenken, dass die medizinische Versorgung aufrecht erhalten bleibt."

Er habe sich nicht vorstellen können, dass man über eine solche dramatische Situation in einem Mitgliedsland der Europäischen Union einmal reden müsse, sagte Annen.

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