Neues Förderprogramm zur Abwärmenutzung
Datum: Freitag, dem 15. Juli 2016
Thema: Finanzierung Infos


Effiziente Energiequelle für Gewerbebetriebe

sup.- "Deutschland macht"s effizient" heißt eine aktuelle Kampagne des Bundeswirtschaftsministeriums zur Forcierung der Klimaschutzziele. Mit neuen Förderprogrammen und einer breiten Öffentlichkeitsarbeit wird dabei der Schwerpunkt auf die Energieeffizienz im Gebäudebereich gelegt. Ein wesentlicher Hintergrund sind die Beschlüsse der Pariser UN-Klimakonferenz vom Dezember 2015 zur Senkung der Schadstoff-Emissionen. Diese Vorgaben sind nur umsetzbar, wenn der globale Energieverbrauch bis zum Jahr 2050 halbiert wird. Das erfordert eine Bündelung aller Kräfte und Maßnahmenoptionen. "Energieeffizienz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur dann gelingen kann, wenn Politik auf allen Entscheidungsebenen, Unternehmen, aber auch der Einzelne hierzu beitragen", so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der Vorstellung der Initiative. Sie richtet sich deshalb bewusst sowohl an private Hausbesitzer als auch an die Entscheider in Unternehmen und kommunalen Einrichtungen. Gerade im gewerblichen Bereich sollen verbesserte Förderbedingungen zu Investitionen in Energieeffizienz-Technologien motivieren.

Ein thematischer Schwerpunkt in diesem Rahmen ist das Förderprogramm zur Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung, das am 1. Mai 2016 angelaufen ist. Moderne technische Lösungen, mit denen sich bisher ungenutzte Abwärme effizient verwerten lässt, werden über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit zinsverbilligten Krediten und lukrativen Tilgungszuschüssen unterstützt (www.kfw.de). Förderfähig sind z. B. die Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess, die Vorwärmung von anderen Medien oder die Verwendung für Heizzwecke außerhalb des Gebäudes, in dem die Wärme anfällt. Mit Krediten von bis zu 25 Mio. Euro pro Vorhaben können die förderfähigen Investitionskosten finanziert werden. Nach Durchführung der Maßnahme besteht der Zuschuss in einem Erlass von 30 Prozent der Kreditsumme. Bei einer außerbetrieblichen Nutzung der Abwärme, also z. B. der Einspeisung in Wärmenetze, können sogar 40 Prozent erlassen werden. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten jeweils einen Bonus von weiteren zehn Prozent Tilgungszuschuss.

Laut den Förderrichtlinien ist die Gewährung der Kredite ausdrücklich technologieoffen. Das bedeutet, dass beispielsweise für den Produktionsbereich eines Betriebs mit der ganzen Bandbreite derzeit verfügbarer und kontinuierlich weiterentwickelter Systeme zur Abwärmenutzung geplant werden kann. Anlagenkomponenten, die durch eine effiziente Wärmerückgewinnung oder durch spezielle Umwandlungs- und Erzeugungstechnologien besonders schonend mit der Ressource Wärme umgehen, lassen sich heute durch zentrale Regelungskonzepte optimal in das gesamte Energiemanagement eines gewerblichen Standorts einbinden. Der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zeigt auf seiner Internetseite, wie solche Gesamtlösungen bei ganz unterschiedlichen Nutzungskonzepten zu einer Reduzierung des Energiebedarfs und der Betriebskosten führen (www.wolf-heiztechnik.de). Dort gibt es auch eine Suchfunktion für Fachbetriebe, die zu Effizienz-Optimierungen und Förderkonditionen kompetent beraten können. Für die gesamte Effizienz-Kampagne wird das Bundeswirtschaftsministerium bis 2020 mehr als 17 Mrd. Euro zur Verfügung stellen.
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Redaktion Ilona Kruchen
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Effiziente Energiequelle für Gewerbebetriebe

sup.- "Deutschland macht"s effizient" heißt eine aktuelle Kampagne des Bundeswirtschaftsministeriums zur Forcierung der Klimaschutzziele. Mit neuen Förderprogrammen und einer breiten Öffentlichkeitsarbeit wird dabei der Schwerpunkt auf die Energieeffizienz im Gebäudebereich gelegt. Ein wesentlicher Hintergrund sind die Beschlüsse der Pariser UN-Klimakonferenz vom Dezember 2015 zur Senkung der Schadstoff-Emissionen. Diese Vorgaben sind nur umsetzbar, wenn der globale Energieverbrauch bis zum Jahr 2050 halbiert wird. Das erfordert eine Bündelung aller Kräfte und Maßnahmenoptionen. "Energieeffizienz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur dann gelingen kann, wenn Politik auf allen Entscheidungsebenen, Unternehmen, aber auch der Einzelne hierzu beitragen", so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der Vorstellung der Initiative. Sie richtet sich deshalb bewusst sowohl an private Hausbesitzer als auch an die Entscheider in Unternehmen und kommunalen Einrichtungen. Gerade im gewerblichen Bereich sollen verbesserte Förderbedingungen zu Investitionen in Energieeffizienz-Technologien motivieren.

Ein thematischer Schwerpunkt in diesem Rahmen ist das Förderprogramm zur Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung, das am 1. Mai 2016 angelaufen ist. Moderne technische Lösungen, mit denen sich bisher ungenutzte Abwärme effizient verwerten lässt, werden über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit zinsverbilligten Krediten und lukrativen Tilgungszuschüssen unterstützt (www.kfw.de). Förderfähig sind z. B. die Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess, die Vorwärmung von anderen Medien oder die Verwendung für Heizzwecke außerhalb des Gebäudes, in dem die Wärme anfällt. Mit Krediten von bis zu 25 Mio. Euro pro Vorhaben können die förderfähigen Investitionskosten finanziert werden. Nach Durchführung der Maßnahme besteht der Zuschuss in einem Erlass von 30 Prozent der Kreditsumme. Bei einer außerbetrieblichen Nutzung der Abwärme, also z. B. der Einspeisung in Wärmenetze, können sogar 40 Prozent erlassen werden. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten jeweils einen Bonus von weiteren zehn Prozent Tilgungszuschuss.

Laut den Förderrichtlinien ist die Gewährung der Kredite ausdrücklich technologieoffen. Das bedeutet, dass beispielsweise für den Produktionsbereich eines Betriebs mit der ganzen Bandbreite derzeit verfügbarer und kontinuierlich weiterentwickelter Systeme zur Abwärmenutzung geplant werden kann. Anlagenkomponenten, die durch eine effiziente Wärmerückgewinnung oder durch spezielle Umwandlungs- und Erzeugungstechnologien besonders schonend mit der Ressource Wärme umgehen, lassen sich heute durch zentrale Regelungskonzepte optimal in das gesamte Energiemanagement eines gewerblichen Standorts einbinden. Der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zeigt auf seiner Internetseite, wie solche Gesamtlösungen bei ganz unterschiedlichen Nutzungskonzepten zu einer Reduzierung des Energiebedarfs und der Betriebskosten führen (www.wolf-heiztechnik.de). Dort gibt es auch eine Suchfunktion für Fachbetriebe, die zu Effizienz-Optimierungen und Förderkonditionen kompetent beraten können. Für die gesamte Effizienz-Kampagne wird das Bundeswirtschaftsministerium bis 2020 mehr als 17 Mrd. Euro zur Verfügung stellen.
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