Niedersachsen schafft die neue Grünlandprämie wieder ab: Das 100-Millionen-Euro-Förderprogramm für Landwirte in so genannten benachteiligten Regionen Niedersachsens und Bremens soll 2018 vorzeitig end
Datum: Dienstag, dem 19. Juli 2016
Thema: Finanzierung News


Zur Grünlandprämie in Niedersachsen:

Osnabrück (ots) - Die Ausgleichszulage für Dauergrünlandbewirtschafter (AGZ) steht in Niedersachsen vor dem Aus.

Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf Sprecher des niedersächsischen Agrarministeriums und der EU-Kommission.

Demnach soll das 100 Millionen Euro schwere Förderprogramm bereits 2018 vorzeitig enden.

AGZ erhalten Landwirte, die in so genannten benachteiligten Regionen Niedersachsens und Bremens Wiesen und Weiden bewirtschaften.

Meist handelt es sich um Milchviehbetriebe, die ihre Kühe auf der Weide grasen lassen und dafür je nach Betriebsfläche bis zu 3000 Euro AGZ-Mittel aus EU-Töpfen erhalten.

Als Grund für das Ende der Prämie nennt das Agrarministerium eine geplante Agrar-Novelle in Brüssel.

Das Land fürchtet, dass dann nicht nur die gewünschten Wiesen und Weiden, sondern auch unerwünschte Ackerpflanzen in die Förderung aufgenommen werden könnten.

Derzeit liefen Vorverhandlungen für eine Nachfolgeregelung. Etwa zwei Drittel der Grünlandflächen Niedersachsens gelten derzeit als AGZ-fähig, das sind etwa 400.000 Hektar.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3381782, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Die Ausgleichszulage für Dauergrünlandbewirtschafter (AGZ) steht in Niedersachsen vor dem Aus.

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Demnach soll das 100 Millionen Euro schwere Förderprogramm bereits 2018 vorzeitig enden.

AGZ erhalten Landwirte, die in so genannten benachteiligten Regionen Niedersachsens und Bremens Wiesen und Weiden bewirtschaften.

Meist handelt es sich um Milchviehbetriebe, die ihre Kühe auf der Weide grasen lassen und dafür je nach Betriebsfläche bis zu 3000 Euro AGZ-Mittel aus EU-Töpfen erhalten.

Als Grund für das Ende der Prämie nennt das Agrarministerium eine geplante Agrar-Novelle in Brüssel.

Das Land fürchtet, dass dann nicht nur die gewünschten Wiesen und Weiden, sondern auch unerwünschte Ackerpflanzen in die Förderung aufgenommen werden könnten.

Derzeit liefen Vorverhandlungen für eine Nachfolgeregelung. Etwa zwei Drittel der Grünlandflächen Niedersachsens gelten derzeit als AGZ-fähig, das sind etwa 400.000 Hektar.

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