In Kurzarbeit geschickt: Und was nun?
Datum: Mittwoch, dem 16. März 2022
Thema: Finanzierung Infos


Viele sitzen jetzt in Kurzarbeit daheim und sind um ihre finanzielle Zukunft besorgt. Aber in der Schweiz wird an Lösungen gearbeitet:


Um die Auswirkungen des Corona-Virus abzufedern, stellt der Bundesrat vorerst ein Hilfspaket von 20 Milliarden Franken zu Verfügung. Finanzminister Ueli Maurer ist überzeugt, dass die kleinen und mittleren Unternehmen von den Hilfsmassnahmen des Bundes profitieren können. Er ist sich aber auch bewusst, dass es mehr Mittel braucht, sollte die Krise nicht in zwei bis drei Monaten ausgestanden sein. ETH-Forscher stossen ins gleiche Horn und gehen davon aus, dass etwa 100 Milliarden Franken nötig sein werden, um die Wirtschaft zu stützen, da bis zu 400'000 Schweizer von Kurzarbeit betroffen sein könnten.


Schweizer Wirtschaft im Sinkflug


Das Corona-Virus ist weltweit auf dem Vormarsch und das öffentliche Leben kommt immer mehr zum Erliegen. Auch die Schweizer Wirtschaft stürzt immer mehr in eine Krise. So erwartet das Konjunkturforschungsinstitut KOF der ETH Zürich, dass die Wirtschaft im schlimmsten Fall um über zwei Prozent schrumpfen wird. Wegen des Notstands bleiben viele Läden geschlossen und die Angestellten zuhause. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga erklärte: «Wir lassen Euch nicht im Stich» und stellte ein Massnahmenpaket in Höhe von rund 20 Milliarden Franken vor. Im Bezug ob das ausreiche, gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. «Ich gehe nicht davon aus», sagte etwa Rudolf Minsch, Chefökonom des Wirtschafsdachverbands Economiesuisse. Dazu seien die Einschnitte in die Wirtschaft viel zu gross und man könne aktuell gar nicht abschätzen, wie lange die Krise überhaupt andauern wird.


Schweizer Staatsfinanzen solide


Rudolf Minsch hält fest, dass die Schweiz zwar aktuell rund 100 Milliarden Franken Schulden hat, die Staatsfinanzen allerdings sehr solide seien und die Schulden in den vergangenen Jahren kontinuierlich reduziert werden konnten. «Einige Milliarden können der Bund und die Kantone durchaus einsetzen, damit notleidende Unternehmen über Wasser gehalten werden können.» Er gehe davon aus, dass in den nächsten Wochen zwischen fünf und zehn Prozent der in der Schweiz Beschäftigten Kurzarbeit machen müssen. Das entspricht zwischen 200'000 und 400'000 Personen. Die «NZZ» schätzte jüngst, dass wenn jeder zehnte Arbeitnehmer Kurzarbeit machen müsse, monatlich Kosten von mindestens 1,8 Milliarden Franken entstehen würden.


Liquidität für Firmen entscheidend in den nächsten Monaten


Forscher des KOF gehen deutlich weiter als die Massnahmen des Bundesrates, welche darauf abzielen, aktuell primär mit Kurzarbeit die Wirtschaft in Schwung zu halten. In einer Medienmitteilung fordern die ETH-Ökonomen einen Hilfsfonds über 100 Milliarden Franken, um die Wirtschaft zu stützen und schlagen eine Wertschöpfungskompensation vor, um die Liquidität der Firmen zu sichern. Denn während Kurzarbeit zwar die Löhne der Arbeitnehmer vorerst sichere, haben Unternehmen ganz andere Kosten wie etwa die Miete und Leasing-Verträge, die weiterhin anfallen. Die KOF-Forscher schlagen deshalb vor, dass das Geld zu günstigen Konditionen und mit langen Laufzeiten zurückbezahlt werden soll. Sie gehen davon aus, dass der Statt das Kapital für diese Massnahmen hätte und der Fonds die Bonität der Schweiz nicht gefährden würde. Natürlich vorausgesetzt, dass die Schweiz nach der Corona-Pandemie wirtschaftlich wieder auf das Anfangsniveau der Wertschöpfung zurückkommt.


Kredit- und Leasingraten sind gesichert


Dann müssen sich Angestellte und Arbeiter auch nicht mehr fürchten, ihre eigenen Leasingraten und Kreditraten nicht tilgen zu können. Wenn sich bei Ihnen im Moment zu viele Raten ansammeln, empfehlen wir Ihnen eine umfassende Finanzsanierung um das FInanzloch nachhaltig zu lösen, statt immer immer nur das Schlimmste zu tilgen.



Weitere Erfahrungen und Informationen:

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