STRATEGAM Umfrageergebnis: Fördermittel sind der Gründer liebstes Kind
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Trotz den Bemühungen der Bundesregierung ist Gründen in Deutschland immer noch schwierig und dauert im europäischen Vergleich zu lange. Insofern gibt es zahlreiche Beratungsangebote für Existenzgründer. Wer ein Unternehmen gründet, hat beispielsweise die Möglichkeit mit dem regionalen Vorgründungsberatungsprogrammen oder dem Gründercoaching Deutschland oder anderen Förderprogrammen die Kosten der Beratung bis zu 90% zu refinanzieren. Das STRATEGAM Beraternetz hat nun in einer Umfrage herausgefunden, dass der Fokus des Beratungsbedarfs nach erfolgreicher Gründung im Bereich Fördermittel und Zuschüsse liegt.

Görlitz, 19. Januar 2011 (sg) - Das STRATEGAM Beraternetzwerk befragte im Zeitraum vom 06. bis 14. Januar 2011 über 100 Unternehmer darüber, bei welchen Themen nach der Existenzgründung Beratungsbedarf bestand. Zur Auswahl standen mehrere Antwortmöglichkeiten von der Buchführung, Büroorganisation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Versicherungen bis hin zur Fördermittelberatung. Dabei waren auch Mehrfachnennungen möglich.

Auffällig in der Umfrage ist die Tatsache, dass knapp die Hälfte der Befragten externe Hilfe im finanziellen Bereich (Buchführung, Steuer, Versicherung, Finanzplanung, Fördermittel) in Anspruch nimmt. Bei Finanzen wiederum liegt der größte Bedarf bei Fördermitteln und Zuschüssen (15,23 %) und der Finanzplanung (9,38 %). "Das ist absolut verständlich, denn viele Unternehmer starten aus der Arbeitslosigkeit (200.000 - 300.000 Gründer pro Jahr) mit wenigen Mitteln und nur die wenigsten Gründer können aus dem Vollen schöpfen", so Andreas Schilling, Gründer des STRATEGAM Beraternetzwerkes. Da sind Fördermittel und Zuschüsse ein willkommenes Zubrot. Dass das Thema Finanzplanung, Buchführung und Steuern nicht einfach ist, weiß jeder, der ein Unternehmen führt. Insofern liegt die Quote derjenigen, die Hilfe brauchen, in der Buchführung mit 14,48 % eigentlich zu niedrig. Aus der Praxiserfahrung des STRATEGAM Beraternetzwerks wird sich dieses Thema nach der Gründung deutlich erhöhen. Die Gründe hierfür sind die hohen Anforderungen an das Rechnungswesen und die Buchführung. "Gerade wenn es um Bilanzen und Steuern geht, ist es daher immer sinnvoll, sich einen Spezialisten zu besorgen", rät Andreas Schilling. Ebenso verhält es sich mit Versicherungen (10,94 %), um die sich der Unternehmer kümmern muss. Der Wechsel von der Festanstellung zum Unternehmer bringt zusätzliche Risiken mit sich und muss entsprechend abgesichert werden, was nicht selten zu einem Umschichten der Versicherungen führt. Sehr erstaunlich ist dagegen, dass in wirklich wichtigen Gebieten wie im Vertrieb (1,95 %), der Neukundengewinnung (10,16 %) oder dem Umgang mit offenen Rechnungen und Forderungen (3,91 %) kaum Beratungsbedarf vorhanden zu sein scheint. Denn Vertrieb sorgt dafür, dass Umsätze erst entstehen und ein gutes Mahnwesen dafür, dass Rechnungen auch zeitnah bezahlt werden. Unbezahlte Rechnungen und zu wenig Umsätze sind übrigens zwei der Hauptgründe für das Scheitern von Unternehmen, wenn man sich die Studien der DIHK ansieht. Die Themen Marketingkonzept (8,59 %), Büroorganisation (3,91 %), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (2,73 %), Personalsuche (1,95 %) und Expansion (1,17 %) liegen dagegen in den ersten Jahren eher auf den hinteren Plätzen. Hier nehmen laut Umfrage Unternehmer äußerst wenig Beratung in Anspruch, da viele Gründer als Einmannbetrieb starten.

Interessant ist auch, dass lediglich 8,20 % der Befragten der Meinung sind, keine Beratung zu benötigen, obwohl durchaus Beratungsbedarf besteht. Die möglichen Förderprogramme zu Beratungskosten (KfW) werden aber leider von über 90% der Gründer nicht in Anspruch genommen, weil sie schlichtweg nichts davon wissen, was an der fehlenden Vermarktung liegt. "Es zeigt sich aber auch, dass viele Gründer trotz der hohen Förderquoten den Eigenanteil von 400-1.500 EUR nicht stemmen können oder wollen und dann einen Rückzieher machen", weiß Andreas Schilling aus der Beratungspraxis zu berichten.

Informationen über das STRATEGAM Beraternetzwerk und seine Leistungen unter www.strategam.de oder telefonisch unter +49(0)3581.76 49 01

4.206 Zeichen mit Leerzeichen

Angaben zur Methode der Befragung:
Die KMU- und Gründerbefragungen erfolgen in regelmäßigen Abständen und decken alle Themen rund um den Mittelstand ab. Hintergrund der Studien ist es, herauszufinden, mit welchen Problemen Existenzgründer und mittelständische Unternehmer zu kämpfen haben, sei es nun in der Unternehmensfinanzierung, der Unternehmensnachfolge oder der betrieblichen Organisation. Die KMU- und Gründerbefragungen sind ein nicht-kommerzielles, wissenschaftliches Forschungsprojekt des STRATEGAM Beraternetzwerks, von alg-zuschuss.de und foerder-abc.de, keyna.de und weiteren Initiatoren. In jeder Befragung wird eine Frage gestellt, die vom Teilnehmer der Studie im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet werden kann, wobei Mehrfachnennungen möglich sind. Mit den Befragungen informiert STRATEGAM regelmäßig über 80.000 Gründer und Entscheider aus Presse, Politik und mittelständischen Unternehmen über die neuesten Trends.
Über STRATEGAM

Das STRATEGAM Beraternetzwerk steht für praxisnahe Dienstleistungen, Produkte und Strategien für das Marktsegment der Existenzgründer und kleinen mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die STRATEGAM leistet Analyse, Konzept, Realisierung und Coaching als Kernelemente des Beratungsansatzes. Der modulare Baukasten, der aus der Erfahrung aus mehr als 3.000 Beratungen bei Unternehmensgründern und mittelständischen Unternehmen entwickelt worden ist, steht dabei im Fokus. Mit fachlicher Kompetenz und praktischer Erfahrung bietet das Netz von 70 zertifizierten Unternehmensberatern dem Kunden den kompletten Service vor Ort.
STRATEGAM ist ein Service der KEYNA GROUP GMBH
STRATEGAM/ Ein Service der Keyna Group GmbH
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Parkstraße 3
02826 Görlitz
+49 (0)3581.76 49 01

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Sabine Gürtler
Parkstraße 3
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Görlitz
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+49 (0)3581.64 90 455
http://keyna.de


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Trotz den Bemühungen der Bundesregierung ist Gründen in Deutschland immer noch schwierig und dauert im europäischen Vergleich zu lange. Insofern gibt es zahlreiche Beratungsangebote für Existenzgründer. Wer ein Unternehmen gründet, hat beispielsweise die Möglichkeit mit dem regionalen Vorgründungsberatungsprogrammen oder dem Gründercoaching Deutschland oder anderen Förderprogrammen die Kosten der Beratung bis zu 90% zu refinanzieren. Das STRATEGAM Beraternetz hat nun in einer Umfrage herausgefunden, dass der Fokus des Beratungsbedarfs nach erfolgreicher Gründung im Bereich Fördermittel und Zuschüsse liegt.

Görlitz, 19. Januar 2011 (sg) - Das STRATEGAM Beraternetzwerk befragte im Zeitraum vom 06. bis 14. Januar 2011 über 100 Unternehmer darüber, bei welchen Themen nach der Existenzgründung Beratungsbedarf bestand. Zur Auswahl standen mehrere Antwortmöglichkeiten von der Buchführung, Büroorganisation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Versicherungen bis hin zur Fördermittelberatung. Dabei waren auch Mehrfachnennungen möglich.

Auffällig in der Umfrage ist die Tatsache, dass knapp die Hälfte der Befragten externe Hilfe im finanziellen Bereich (Buchführung, Steuer, Versicherung, Finanzplanung, Fördermittel) in Anspruch nimmt. Bei Finanzen wiederum liegt der größte Bedarf bei Fördermitteln und Zuschüssen (15,23 %) und der Finanzplanung (9,38 %). "Das ist absolut verständlich, denn viele Unternehmer starten aus der Arbeitslosigkeit (200.000 - 300.000 Gründer pro Jahr) mit wenigen Mitteln und nur die wenigsten Gründer können aus dem Vollen schöpfen", so Andreas Schilling, Gründer des STRATEGAM Beraternetzwerkes. Da sind Fördermittel und Zuschüsse ein willkommenes Zubrot. Dass das Thema Finanzplanung, Buchführung und Steuern nicht einfach ist, weiß jeder, der ein Unternehmen führt. Insofern liegt die Quote derjenigen, die Hilfe brauchen, in der Buchführung mit 14,48 % eigentlich zu niedrig. Aus der Praxiserfahrung des STRATEGAM Beraternetzwerks wird sich dieses Thema nach der Gründung deutlich erhöhen. Die Gründe hierfür sind die hohen Anforderungen an das Rechnungswesen und die Buchführung. "Gerade wenn es um Bilanzen und Steuern geht, ist es daher immer sinnvoll, sich einen Spezialisten zu besorgen", rät Andreas Schilling. Ebenso verhält es sich mit Versicherungen (10,94 %), um die sich der Unternehmer kümmern muss. Der Wechsel von der Festanstellung zum Unternehmer bringt zusätzliche Risiken mit sich und muss entsprechend abgesichert werden, was nicht selten zu einem Umschichten der Versicherungen führt. Sehr erstaunlich ist dagegen, dass in wirklich wichtigen Gebieten wie im Vertrieb (1,95 %), der Neukundengewinnung (10,16 %) oder dem Umgang mit offenen Rechnungen und Forderungen (3,91 %) kaum Beratungsbedarf vorhanden zu sein scheint. Denn Vertrieb sorgt dafür, dass Umsätze erst entstehen und ein gutes Mahnwesen dafür, dass Rechnungen auch zeitnah bezahlt werden. Unbezahlte Rechnungen und zu wenig Umsätze sind übrigens zwei der Hauptgründe für das Scheitern von Unternehmen, wenn man sich die Studien der DIHK ansieht. Die Themen Marketingkonzept (8,59 %), Büroorganisation (3,91 %), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (2,73 %), Personalsuche (1,95 %) und Expansion (1,17 %) liegen dagegen in den ersten Jahren eher auf den hinteren Plätzen. Hier nehmen laut Umfrage Unternehmer äußerst wenig Beratung in Anspruch, da viele Gründer als Einmannbetrieb starten.

Interessant ist auch, dass lediglich 8,20 % der Befragten der Meinung sind, keine Beratung zu benötigen, obwohl durchaus Beratungsbedarf besteht. Die möglichen Förderprogramme zu Beratungskosten (KfW) werden aber leider von über 90% der Gründer nicht in Anspruch genommen, weil sie schlichtweg nichts davon wissen, was an der fehlenden Vermarktung liegt. "Es zeigt sich aber auch, dass viele Gründer trotz der hohen Förderquoten den Eigenanteil von 400-1.500 EUR nicht stemmen können oder wollen und dann einen Rückzieher machen", weiß Andreas Schilling aus der Beratungspraxis zu berichten.

Informationen über das STRATEGAM Beraternetzwerk und seine Leistungen unter www.strategam.de oder telefonisch unter +49(0)3581.76 49 01

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Angaben zur Methode der Befragung:
Die KMU- und Gründerbefragungen erfolgen in regelmäßigen Abständen und decken alle Themen rund um den Mittelstand ab. Hintergrund der Studien ist es, herauszufinden, mit welchen Problemen Existenzgründer und mittelständische Unternehmer zu kämpfen haben, sei es nun in der Unternehmensfinanzierung, der Unternehmensnachfolge oder der betrieblichen Organisation. Die KMU- und Gründerbefragungen sind ein nicht-kommerzielles, wissenschaftliches Forschungsprojekt des STRATEGAM Beraternetzwerks, von alg-zuschuss.de und foerder-abc.de, keyna.de und weiteren Initiatoren. In jeder Befragung wird eine Frage gestellt, die vom Teilnehmer der Studie im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet werden kann, wobei Mehrfachnennungen möglich sind. Mit den Befragungen informiert STRATEGAM regelmäßig über 80.000 Gründer und Entscheider aus Presse, Politik und mittelständischen Unternehmen über die neuesten Trends.
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