Die Wirtschaftlichkeit von Elektroautos kann ohne staatliche Subventionen deutlich verbessert werden: E-Autos können im Stromnetz über 1000 Euro pro Jahr erwirtschaften!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Hamburg (ots) - "Ein E-Auto kann über 1000 Euro im Jahr erlösen, wenn seine Batterie das Stromnetz stabilisiert", erklärt LichtBlick-CEO Heiko von Tschischwitz anlässlich des Spitzengespräches zur Elektromobilität, zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel heute nach Berlin eingeladen hat.

LichtBlick hat die Machbarkeit der Stromnetz-Integration von E-Mobilen gemeinsam mit Partnern in einem einjährigen SchwarmStrom-Praxistest nachgewiesen.

Dabei ging es um die Bereitstellung von sogenannter "Sekundärregelenergie", mit der die Spannung in den Stromleitungen konstant gehalten wird. Die Bundesregierung hatte das Projekt zum Leuchtturm der Elektromobilität erklärt.

"Die Bundesregierung kann die Energie- und gleichzeitig die Verkehrswende ohne Zusatzkosten erheblich beschleunigen. Ein Federstrich im Energiewirtschaftsgesetz reicht aus, damit Verbraucher, Autoindustrie und Energiewirtschaft gemeinsam dieses enorme wirtschaftliche Potential heben können", sagt von Tschischwitz.

Energiespeicher, die ausschließlich am Regelenergiemarkt teilnehmen - wie zum Beispiel Pumpspeicher-Kraftwerke - sind von Netzentgelten, Steuern und Abgaben auf Elektrizität befreit. Denn sie verbrauchen den Strom nicht, sondern speichern ihn lediglich zwischen.

Um das enorme Regelenergie-Potential von dezentralen Speichern zukünftig nutzen zu können, muss diese Regelung auch auf Elektroautos und Batteriespeicher übertragen werden, die nur zeitweise Regelenergie liefern.

"Das Prinzip ist einfach: Stabilisiert die Batterie das Netz, fallen wie bei Pumpspeicher-Kraftwerken keine Netzentgelte und Abgaben an. Nutzt der Verbraucher den gespeicherten Strom zum Fahren oder in seinem Zuhause, zahlt er natürlich wie gewohnt alle Zusatzkosten", erläutert von Tschischwitz.

In der digitalen Energiewelt ist der Unterschied problemlos zu messen.

Mit der Anschaffung von E-Autos und stationären Batteriespeichern bauen die Verbraucher eine gigantische Speicher-Kapazität auf.

Bereits eine Million E-Mobile können mit einer größeren Leistung überschüssigen Wind- und Sonnenstrom aus dem Netz aufnehmen als alle deutschen Pumpspeicher-Kraftwerke zusammen.

Da ein Auto im Schnitt 23 Stunden am Tag steht, kann ein Teil der Batteriekapazität ohne Komfortverlust für den Fahrer dem Stromnetz zur Verfügung gestellt werden. Auch das hat der SchwarmStrom-Praxistest nachgewiesen.

Über LichtBlick:

LichtBlick ist ein Energie- und IT-Unternehmen. Über eine Millionen Menschen - die LichtBlicker - vertrauen bereits auf die reine Energie des Pioniers und Marktführers für Ökostrom und Ökogas.

Das Unternehmen entwickelt mit dem SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende zur intelligenten Vernetzung dezentraler Kraftwerke, Speicher und Lasten. LichtBlick beschäftigt über 400 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von über 700 Millionen Euro.

Info: www.lichtblick.de

Pressekontakt:

Katinka Königstein, Referentin Unternehmenskommunikation
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg, Tel. 040-6360-1203,
E-Mail: katinka.koenigstein@lichtblick.de; LichtBlick auf Twitter:
@lichtblick_de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/22265/3046773, Autor siehe obiger Artikel.

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Hamburg (ots) - "Ein E-Auto kann über 1000 Euro im Jahr erlösen, wenn seine Batterie das Stromnetz stabilisiert", erklärt LichtBlick-CEO Heiko von Tschischwitz anlässlich des Spitzengespräches zur Elektromobilität, zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel heute nach Berlin eingeladen hat.

LichtBlick hat die Machbarkeit der Stromnetz-Integration von E-Mobilen gemeinsam mit Partnern in einem einjährigen SchwarmStrom-Praxistest nachgewiesen.

Dabei ging es um die Bereitstellung von sogenannter "Sekundärregelenergie", mit der die Spannung in den Stromleitungen konstant gehalten wird. Die Bundesregierung hatte das Projekt zum Leuchtturm der Elektromobilität erklärt.

"Die Bundesregierung kann die Energie- und gleichzeitig die Verkehrswende ohne Zusatzkosten erheblich beschleunigen. Ein Federstrich im Energiewirtschaftsgesetz reicht aus, damit Verbraucher, Autoindustrie und Energiewirtschaft gemeinsam dieses enorme wirtschaftliche Potential heben können", sagt von Tschischwitz.

Energiespeicher, die ausschließlich am Regelenergiemarkt teilnehmen - wie zum Beispiel Pumpspeicher-Kraftwerke - sind von Netzentgelten, Steuern und Abgaben auf Elektrizität befreit. Denn sie verbrauchen den Strom nicht, sondern speichern ihn lediglich zwischen.

Um das enorme Regelenergie-Potential von dezentralen Speichern zukünftig nutzen zu können, muss diese Regelung auch auf Elektroautos und Batteriespeicher übertragen werden, die nur zeitweise Regelenergie liefern.

"Das Prinzip ist einfach: Stabilisiert die Batterie das Netz, fallen wie bei Pumpspeicher-Kraftwerken keine Netzentgelte und Abgaben an. Nutzt der Verbraucher den gespeicherten Strom zum Fahren oder in seinem Zuhause, zahlt er natürlich wie gewohnt alle Zusatzkosten", erläutert von Tschischwitz.

In der digitalen Energiewelt ist der Unterschied problemlos zu messen.

Mit der Anschaffung von E-Autos und stationären Batteriespeichern bauen die Verbraucher eine gigantische Speicher-Kapazität auf.

Bereits eine Million E-Mobile können mit einer größeren Leistung überschüssigen Wind- und Sonnenstrom aus dem Netz aufnehmen als alle deutschen Pumpspeicher-Kraftwerke zusammen.

Da ein Auto im Schnitt 23 Stunden am Tag steht, kann ein Teil der Batteriekapazität ohne Komfortverlust für den Fahrer dem Stromnetz zur Verfügung gestellt werden. Auch das hat der SchwarmStrom-Praxistest nachgewiesen.

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