Sparda-Bank Baden-Württemberg erzielt Rekord bei Kreditneuzusagen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Die Sparda-Bank ist der größte Baufinanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg. Bei ihrer Bilanzpressekonferenz berichtete die Genossenschaftsbank über einen Rekord bei Kreditneuzusagen von 1,53 Milliarden Euro.

Trotz der konjunkturellen Schwankungen zu Beginn des vergangenen Jahres erhöhte sich die Bilanzsumme um 5,4 Prozent (600 Millionen Euro) auf 11,7 Milliarden Euro. Lediglich 20,3 Prozent der Bilanzsumme sind in Wertpapieren, Pfandbriefen oder bei anderen Banken angelegt. 78,6 Prozent bestehen überwiegend aus Krediten zur privaten Baufinanzierung. Der Marktanteil der größten baden-württembergischen Genossenschaftsbank stieg auf 6,01 Prozent. Die Anzahl der Mitglieder, die Geschäftsanteile der Bank besitzen, erhöhte sich um 4,0 Prozent (real 16.334) auf 421.316. „Private Baufinanzierung statt Investmentbanking und die Refinanzierung aus Kundeneinlagen. Dieses Erfolgskonzept ist auch 2010 aufgegangen“, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Renner.

Rekord bei den Kreditneuzusagen
Das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, wuchs um 874 Millionen Euro (5 Prozent) auf 18,5 Milliarden Euro. Wachstumsmotor ist die private Baufinanzierung, denn das allgemein niedrige Zinsniveau und die verstärkte Nachfrage nach Immobilien wirkten sich positiv auf die Genossenschaftsbank aus. So stieg das Kreditvolumen um 4,3 Prozent (376 Millionen Euro) auf 9,2 Milliarden Euro. Das Wachstum resultierte aus 12.155 Neuzusagen in der privaten Wohnbaufinanzierung mit einem Gesamtvolumen von 1,53 Milliarden Euro – ein Rekordwert für die Sparda-Bank Baden-Württemberg. Das Kreditgeschäft wurde auch 2010 voll aus den Kundeneinlagen refinanziert. Das Gleichgewicht von Krediten und Einlagen ist die Grundlage für das seit Jahren kontinuierliche Wachstum der Bank bei geringem Risiko.
Die Kundeneinlagen stiegen in den vergangenen zwölf Monaten um 5,7 Prozent (plus 498 Millionen Euro) auf 9,3 Milliarden Euro, wobei die Tagesgelder mit einem Plus von annähernd 14 Prozent den größten Anteil des Wachstums ausmachten. „Unsere 622.987 Kunden (2009: 603.462) suchten auch 2010 nach Sicherheit bei gleichzeitiger Liquidität und legten ihr Geld in kurzfristigen Anlagen an“, erklärte der Bankvorstand.

Dividende von 5,6 Prozent
Statistisch bewegte im vergangenen Jahr jeder Mitarbeiter 30,6 Millionen Euro an Kundenvolumen. Damit steigerten sie in den landesweit 42 Filialen ihre Produktivität um 2,4 Prozent gegenüber 2009. Die Kennziffer des Verwaltungsaufwandes sank im vergangenen Jahr von 0,89 Prozent auf 0,85 Prozent. Die Cost Income Ratio ging infolge des verbesserten Zinsergebnisses auf 58,0 Prozent herunter.
Das Zinsergebnis erhöhte sich trotz gestiegener Absicherungskosten auf 150,2 Millionen Euro. Das Teilbetriebsergebnis liegt bei 72,1 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn wird mit 11,8 Millionen Euro ausgewiesen. „Die gute Ertragslage der Bank ist auf ein straffes Kostenmanagement, hohe Produktivität und ihre schlanke Struktur mit standardisierten Finanzprodukten zurückzuführen“, betonte Renner. Der Vorstand wird auf der Vertreterversammlung erneut eine Dividende von 5,6 Prozent für die Mitglieder vorschlagen.

Ausblick für 2011
Für 2011 erwartet die Bank, die 744 Mitarbeiter beschäftigt, trotz des verschärften Wettbewerbs um die Privatkunden ein solides Wachstum. „Die Ausrichtung als Direktbank mit Filialen, mit einfachen Produkten und standardisierten Prozessen verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil“, ist sich Renner sicher. Daher wird der Direktvertrieb, vor allem über das Internet, weiter ausgebaut. Geplant ist außerdem eine Erweiterung des Filialnetzes - bisher 42 Filialen und 37 SB-Banken - mit weiteren Selbstbedienungsbanken. Herausforderungen sieht Renner in der Umsetzung der Vorgaben von Basel III und den Regularien beim Verbraucherschutz.

Veröffentlicht von >> der-medienberater << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Die Sparda-Bank ist der größte Baufinanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg. Bei ihrer Bilanzpressekonferenz berichtete die Genossenschaftsbank über einen Rekord bei Kreditneuzusagen von 1,53 Milliarden Euro.

Trotz der konjunkturellen Schwankungen zu Beginn des vergangenen Jahres erhöhte sich die Bilanzsumme um 5,4 Prozent (600 Millionen Euro) auf 11,7 Milliarden Euro. Lediglich 20,3 Prozent der Bilanzsumme sind in Wertpapieren, Pfandbriefen oder bei anderen Banken angelegt. 78,6 Prozent bestehen überwiegend aus Krediten zur privaten Baufinanzierung. Der Marktanteil der größten baden-württembergischen Genossenschaftsbank stieg auf 6,01 Prozent. Die Anzahl der Mitglieder, die Geschäftsanteile der Bank besitzen, erhöhte sich um 4,0 Prozent (real 16.334) auf 421.316. „Private Baufinanzierung statt Investmentbanking und die Refinanzierung aus Kundeneinlagen. Dieses Erfolgskonzept ist auch 2010 aufgegangen“, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Renner.

Rekord bei den Kreditneuzusagen
Das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, wuchs um 874 Millionen Euro (5 Prozent) auf 18,5 Milliarden Euro. Wachstumsmotor ist die private Baufinanzierung, denn das allgemein niedrige Zinsniveau und die verstärkte Nachfrage nach Immobilien wirkten sich positiv auf die Genossenschaftsbank aus. So stieg das Kreditvolumen um 4,3 Prozent (376 Millionen Euro) auf 9,2 Milliarden Euro. Das Wachstum resultierte aus 12.155 Neuzusagen in der privaten Wohnbaufinanzierung mit einem Gesamtvolumen von 1,53 Milliarden Euro – ein Rekordwert für die Sparda-Bank Baden-Württemberg. Das Kreditgeschäft wurde auch 2010 voll aus den Kundeneinlagen refinanziert. Das Gleichgewicht von Krediten und Einlagen ist die Grundlage für das seit Jahren kontinuierliche Wachstum der Bank bei geringem Risiko.
Die Kundeneinlagen stiegen in den vergangenen zwölf Monaten um 5,7 Prozent (plus 498 Millionen Euro) auf 9,3 Milliarden Euro, wobei die Tagesgelder mit einem Plus von annähernd 14 Prozent den größten Anteil des Wachstums ausmachten. „Unsere 622.987 Kunden (2009: 603.462) suchten auch 2010 nach Sicherheit bei gleichzeitiger Liquidität und legten ihr Geld in kurzfristigen Anlagen an“, erklärte der Bankvorstand.

Dividende von 5,6 Prozent
Statistisch bewegte im vergangenen Jahr jeder Mitarbeiter 30,6 Millionen Euro an Kundenvolumen. Damit steigerten sie in den landesweit 42 Filialen ihre Produktivität um 2,4 Prozent gegenüber 2009. Die Kennziffer des Verwaltungsaufwandes sank im vergangenen Jahr von 0,89 Prozent auf 0,85 Prozent. Die Cost Income Ratio ging infolge des verbesserten Zinsergebnisses auf 58,0 Prozent herunter.
Das Zinsergebnis erhöhte sich trotz gestiegener Absicherungskosten auf 150,2 Millionen Euro. Das Teilbetriebsergebnis liegt bei 72,1 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn wird mit 11,8 Millionen Euro ausgewiesen. „Die gute Ertragslage der Bank ist auf ein straffes Kostenmanagement, hohe Produktivität und ihre schlanke Struktur mit standardisierten Finanzprodukten zurückzuführen“, betonte Renner. Der Vorstand wird auf der Vertreterversammlung erneut eine Dividende von 5,6 Prozent für die Mitglieder vorschlagen.

Ausblick für 2011
Für 2011 erwartet die Bank, die 744 Mitarbeiter beschäftigt, trotz des verschärften Wettbewerbs um die Privatkunden ein solides Wachstum. „Die Ausrichtung als Direktbank mit Filialen, mit einfachen Produkten und standardisierten Prozessen verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil“, ist sich Renner sicher. Daher wird der Direktvertrieb, vor allem über das Internet, weiter ausgebaut. Geplant ist außerdem eine Erweiterung des Filialnetzes - bisher 42 Filialen und 37 SB-Banken - mit weiteren Selbstbedienungsbanken. Herausforderungen sieht Renner in der Umsetzung der Vorgaben von Basel III und den Regularien beim Verbraucherschutz.

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