EZB Gewinne dank Eurorettung? Alternative für Deutschland moniert unrealistische Spekulationen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Berlin (ots) - Der Investmentchef von Allianz Global Investors, Andreas Utermann, rechnet laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Profit zwischen 70 und 80 Milliarden Euro für die EZB, "wenn es keine Zahlungsausfälle mehr gibt."

In dieser Summe wären auch 9 Mrd. Euro als Ertrag der griechischen Anleihen enthalten.

Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der AfD, hält diese Überlegungen für äußerst unrealistisch: "Keine weiteren Zahlungsausfälle ist die Voraussetzung für dieses Szenario.

Angesichts einer griechischen Schuldenquote von 160,5% des Bruttoinlandsprodukts darf man jedoch einen neuerlichen Schuldenschnitt für die Zeit nach der Bundestagswahl als wahrscheinlich erachten.

Zumal Italien (126,9%) und Portugal (123,6%) von den griechischen Zahlen soweit nicht mehr entfernt sind und hier mittelfristig dasselbe droht.

Außerdem wird doch ein erheblicher Teil der Hilfsgelder dazu verwendet, eben jene Zinsen zu bedienen, die nun für den Profit der EZB sorgen sollen.

Mit dem Trick linke Tasche - rechte Tasche echten Profit erzielen zu wollen, erscheint mir, vorsichtig formuliert, naiv."

Pressekontakt:

Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110332/2525608/alternative_fuer_deutschland/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Berlin (ots) - Der Investmentchef von Allianz Global Investors, Andreas Utermann, rechnet laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Profit zwischen 70 und 80 Milliarden Euro für die EZB, "wenn es keine Zahlungsausfälle mehr gibt."

In dieser Summe wären auch 9 Mrd. Euro als Ertrag der griechischen Anleihen enthalten.

Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der AfD, hält diese Überlegungen für äußerst unrealistisch: "Keine weiteren Zahlungsausfälle ist die Voraussetzung für dieses Szenario.

Angesichts einer griechischen Schuldenquote von 160,5% des Bruttoinlandsprodukts darf man jedoch einen neuerlichen Schuldenschnitt für die Zeit nach der Bundestagswahl als wahrscheinlich erachten.

Zumal Italien (126,9%) und Portugal (123,6%) von den griechischen Zahlen soweit nicht mehr entfernt sind und hier mittelfristig dasselbe droht.

Außerdem wird doch ein erheblicher Teil der Hilfsgelder dazu verwendet, eben jene Zinsen zu bedienen, die nun für den Profit der EZB sorgen sollen.

Mit dem Trick linke Tasche - rechte Tasche echten Profit erzielen zu wollen, erscheint mir, vorsichtig formuliert, naiv."

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110332/2525608/alternative_fuer_deutschland/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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