Koalitionsvereinbarung verspricht 2 Milliarden Euro mehr - Welthungerhilfe: Entwicklungspolitik kommt in Bewegung!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Bonn (ots) - Die ... verabschiedete Koalitionsvereinbarung ist ein positives Signal für die Entwicklungspolitik Deutschlands.

Das ODA - Ziel (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit) soll mittelfristig durch eine Steigerung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit um zwei Milliarden Euro über die gesamte Legislaturperiode hinweg erreicht werden.

"Das ist ein notwendiger Schritt und ein greifbares Zeichen an die internationale Gemeinschaft. Deutschland wird damit seiner Rolle als zuverlässiger Partner in der Welt gerecht.

Darüber hinaus ist das klare Versprechen zur aktiven Mitwirkung an der Gestaltung der neuen globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele herauszustellen", betont Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Die Humanitäre Hilfe und ihre Prinzipien wie Bedarfsorientierung, Neutralität, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit finden erstmalig Eingang in eine deutsche Koalitionsvereinbarung. Die Stärkung der Menschenrechte ist gleichsam erwähnenswert.

Unternehmen werden stärker in Verantwortung genommen, soziale, ökologische und menschenrechtliche Standards einzuhalten.

Ländliche Entwicklung und der Kampf gegen den Hunger rücken noch stärker in den Fokus und erhalten einen klaren Bezug zur nachhaltigen Ernährungssicherung und zum Recht auf Nahrung. Die Freiwilligen Leitlinien zur Landnutzung der FAO werden unterstrichen.

"Trotz der positiven Grundtendenz bleibt die Frage nach einer aufeinander abgestimmten Gesamtpolitik gegenüber den Entwicklungsländern weitgehend unbeantwortet. Der Zusammenhang zwischen nachhaltiger menschlicher Entwicklung und einer schadstoffärmeren Zukunft des Planeten wird nicht ausreichend thematisiert.

An diesen globalen Herausforderungen wird man sich jedoch messen lassen müssen", erläutert Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe.

Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.100 Projekte in 70 Ländern mit 2,52 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.

Pressekontakt:

Kontakt:

Simone Pott, Pressesprecherin
Tel.: (02 28) 22 88 - 132
Mobil: (0172) 25 25 962

Iris Aulenbach, Assistenz
Tel: (02 28) 2288 - 454
Fax: (02 28) 2288 99 454

Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Friedrich-Ebert-Straße 1
D-53173 Bonn
Tel.: (02 28) 2288 - 0
presse@welthungerhilfe.de
www.welthungerhilfe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6596/2608650/koalitionsvereinbarung-verspricht-2-milliarden-euro-mehr-welthungerhilfe-entwicklungspolitik-kommt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn (ots) - Die ... verabschiedete Koalitionsvereinbarung ist ein positives Signal für die Entwicklungspolitik Deutschlands.

Das ODA - Ziel (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit) soll mittelfristig durch eine Steigerung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit um zwei Milliarden Euro über die gesamte Legislaturperiode hinweg erreicht werden.

"Das ist ein notwendiger Schritt und ein greifbares Zeichen an die internationale Gemeinschaft. Deutschland wird damit seiner Rolle als zuverlässiger Partner in der Welt gerecht.

Darüber hinaus ist das klare Versprechen zur aktiven Mitwirkung an der Gestaltung der neuen globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele herauszustellen", betont Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Die Humanitäre Hilfe und ihre Prinzipien wie Bedarfsorientierung, Neutralität, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit finden erstmalig Eingang in eine deutsche Koalitionsvereinbarung. Die Stärkung der Menschenrechte ist gleichsam erwähnenswert.

Unternehmen werden stärker in Verantwortung genommen, soziale, ökologische und menschenrechtliche Standards einzuhalten.

Ländliche Entwicklung und der Kampf gegen den Hunger rücken noch stärker in den Fokus und erhalten einen klaren Bezug zur nachhaltigen Ernährungssicherung und zum Recht auf Nahrung. Die Freiwilligen Leitlinien zur Landnutzung der FAO werden unterstrichen.

"Trotz der positiven Grundtendenz bleibt die Frage nach einer aufeinander abgestimmten Gesamtpolitik gegenüber den Entwicklungsländern weitgehend unbeantwortet. Der Zusammenhang zwischen nachhaltiger menschlicher Entwicklung und einer schadstoffärmeren Zukunft des Planeten wird nicht ausreichend thematisiert.

An diesen globalen Herausforderungen wird man sich jedoch messen lassen müssen", erläutert Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe.

Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.100 Projekte in 70 Ländern mit 2,52 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6596/2608650/koalitionsvereinbarung-verspricht-2-milliarden-euro-mehr-welthungerhilfe-entwicklungspolitik-kommt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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