Neue OZ - Kommentar zu EU / Finanzen / Griechenland: Zu Recht vorsichtig / Die Griechen kommen nur langsam wieder auf die Beine!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Osnabrück (ots) - Vorsicht bleibt geboten im Umgang mit Griechenland.

Aus Athen kommen zwar viele Nachrichten, die Mut machen - so die Aussicht auf eine wieder wachsende Wirtschaft.

Auch ist es nur allzu verständlich, wenn griechische Politiker nach Jahren schmerzhafter Sparprogramme den eigenen Bürgern endlich einmal Positives verkünden wollen.

Doch fest steht auch: Die Griechen kommen nur langsam wieder auf die Beine. Und es gibt noch eine Vielzahl von Hürden zu überwinden.

Wie ein Klotz am Bein wirken vor allem die mehr als 320 Milliarden Euro Staatsschulden, die Ende 2013 bilanziert wurden. Außerdem sind immer noch zahlreiche Auflagen der Geldgeber unerfüllt.

Die Griechen sollen bei mehr als 150 Reformzusagen im Rückstand sein. Diesen Stau müssen sie dringend auflösen. Ansonsten wird es Griechenland nicht gelingen, das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen.

Die Europawahl im Mai macht die Situation noch komplizierter. Denn Debatten über weitere Milliardenzahlungen könnten Euro-Kritikern in die Hände spielen.

Hilfen im Umfang von 240 Milliarden Euro hat Griechenland seit dem Jahr 2010 schon bekommen, ohne bislang als gerettet zu gelten.

Jede weitere Unterstützungszusage will da wohlüberlegt sein - vor den Wahlen zum Europaparlament ebenso wie danach.

Uwe Westdörp

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2666998/neue-oz-kommentar-zu-eu-finanzen-griechenland von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Osnabrück (ots) - Vorsicht bleibt geboten im Umgang mit Griechenland.

Aus Athen kommen zwar viele Nachrichten, die Mut machen - so die Aussicht auf eine wieder wachsende Wirtschaft.

Auch ist es nur allzu verständlich, wenn griechische Politiker nach Jahren schmerzhafter Sparprogramme den eigenen Bürgern endlich einmal Positives verkünden wollen.

Doch fest steht auch: Die Griechen kommen nur langsam wieder auf die Beine. Und es gibt noch eine Vielzahl von Hürden zu überwinden.

Wie ein Klotz am Bein wirken vor allem die mehr als 320 Milliarden Euro Staatsschulden, die Ende 2013 bilanziert wurden. Außerdem sind immer noch zahlreiche Auflagen der Geldgeber unerfüllt.

Die Griechen sollen bei mehr als 150 Reformzusagen im Rückstand sein. Diesen Stau müssen sie dringend auflösen. Ansonsten wird es Griechenland nicht gelingen, das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen.

Die Europawahl im Mai macht die Situation noch komplizierter. Denn Debatten über weitere Milliardenzahlungen könnten Euro-Kritikern in die Hände spielen.

Hilfen im Umfang von 240 Milliarden Euro hat Griechenland seit dem Jahr 2010 schon bekommen, ohne bislang als gerettet zu gelten.

Jede weitere Unterstützungszusage will da wohlüberlegt sein - vor den Wahlen zum Europaparlament ebenso wie danach.

Uwe Westdörp

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2666998/neue-oz-kommentar-zu-eu-finanzen-griechenland von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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