Neue OZ - Gespräch zu Griechenland mit Joachim Poß, SPD-Finanzexperte: Warnung vor ''übertriebenem Optimismus''!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Osnabrück (ots) - Vor dem Staatsbesuch von Bundespräsident Joachim Gauck in Griechenland an diesem Mittwoch fordern SPD und Linke weniger Druck auf den wirtschaftlich angeschlagenen Krisenstaat.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß, "es wird sehr lange dauern, bis Griechenland über den Berg ist."

Dem krisengeschüttelten Land fehlten "immer noch funktionierende Strukturen", beispielsweise in der Verwaltung.

Zudem sei "Korruption nach wie vor ein Problem", sagte der Politiker, der auch Mitglied im Bundestagsausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union ist.

Es habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass überzogene Forderungen wie etwa übertriebene Sparauflagen nach hinten losgingen, meinte Poß.

"Wir wissen heute: Der Policy-Mix stimmte einfach nicht. Er hat nur das soziale Elend im Land vergrößert und wirtschaftlichen Schaden angerichtet."

Hier sei man inzwischen weiter, so Poß. Jetzt gelte es, den nächsten Bericht der Troika abzuwarten, der für Ende März erwartet wird.

"Erst dann können wir sagen, ob der Optimismus, der zurzeit vom griechischen Ministerpräsidenten verbreitet wird, berechtigt ist."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2678871/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-joachim-poss-spd-finanzexperte von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Vor dem Staatsbesuch von Bundespräsident Joachim Gauck in Griechenland an diesem Mittwoch fordern SPD und Linke weniger Druck auf den wirtschaftlich angeschlagenen Krisenstaat.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß, "es wird sehr lange dauern, bis Griechenland über den Berg ist."

Dem krisengeschüttelten Land fehlten "immer noch funktionierende Strukturen", beispielsweise in der Verwaltung.

Zudem sei "Korruption nach wie vor ein Problem", sagte der Politiker, der auch Mitglied im Bundestagsausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union ist.

Es habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass überzogene Forderungen wie etwa übertriebene Sparauflagen nach hinten losgingen, meinte Poß.

"Wir wissen heute: Der Policy-Mix stimmte einfach nicht. Er hat nur das soziale Elend im Land vergrößert und wirtschaftlichen Schaden angerichtet."

Hier sei man inzwischen weiter, so Poß. Jetzt gelte es, den nächsten Bericht der Troika abzuwarten, der für Ende März erwartet wird.

"Erst dann können wir sagen, ob der Optimismus, der zurzeit vom griechischen Ministerpräsidenten verbreitet wird, berechtigt ist."

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