Neue OZ: Gespräch mit Joachim Poß, SPD-Finanzexperte: Wenn Hoeneß Anstand hätte, müsste er gehen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Osnabrück (ots) - Entschuldigung bei den Fans verlangt!

Führende Politiker der SPD und der Grünen haben nach den spektakulären Enthüllungen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß dem Fußballfunktionär den Rücktritt vom Amt des Aufsichtsratschefs beim FC Bayern nahegelegt.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) erklärte SPD-Finanzexperte Joachim Poß: "Wenn Hoeneß den Anstand hätte, den er für sich reklamiert, müsste er jetzt gehen."

Kritik übte Poß auch an den Führungskräften der deutschen Wirtschaft im prominent besetzten Aufsichtsrat des Fußballclubs, die seit Bekanntwerden der Vorwürfe vor einem Jahr an Hoeneß festhielten.

"Es geht hier um Steuerkriminalität. Und jetzt steht fest, dass Hoeneß Unterlagen zurückgehalten hat. Es muss Schluss sein mit Verharmlosung", warnte Poß.

Er warf Hoeneß vor, seine Fans wie auch die Aufsichtsräte vorsätzlich getäuscht zu haben und sich über das geltende Recht zu stellen.

Die Fans, die noch immer zu dem Bayern-Präsidenten stünden, müssten sich betrogen fühlen. Es sei an der Zeit, dass Hoeneß von sich aus Konsequenzen ziehe und sich bei seinen Fans entschuldige.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Steuerschuld von Hoeneß nach Aussage einer Steuerfahnderin vor dem Münchner Landgericht noch höher liegt als vom Bayern-Präsidenten eingeräumt.

Demnach schuldet Hoeneß dem Fiskus mindestens 23,7 Millionen Euro und nicht 18,5 Millionen, wie er erklärt hatte.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2685068/neue-oz-gespraeche-mit-joachim-poss-spd-finanzexperte-und-anton-hofreiter-gruenen-fraktionschef von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Entschuldigung bei den Fans verlangt!

Führende Politiker der SPD und der Grünen haben nach den spektakulären Enthüllungen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß dem Fußballfunktionär den Rücktritt vom Amt des Aufsichtsratschefs beim FC Bayern nahegelegt.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) erklärte SPD-Finanzexperte Joachim Poß: "Wenn Hoeneß den Anstand hätte, den er für sich reklamiert, müsste er jetzt gehen."

Kritik übte Poß auch an den Führungskräften der deutschen Wirtschaft im prominent besetzten Aufsichtsrat des Fußballclubs, die seit Bekanntwerden der Vorwürfe vor einem Jahr an Hoeneß festhielten.

"Es geht hier um Steuerkriminalität. Und jetzt steht fest, dass Hoeneß Unterlagen zurückgehalten hat. Es muss Schluss sein mit Verharmlosung", warnte Poß.

Er warf Hoeneß vor, seine Fans wie auch die Aufsichtsräte vorsätzlich getäuscht zu haben und sich über das geltende Recht zu stellen.

Die Fans, die noch immer zu dem Bayern-Präsidenten stünden, müssten sich betrogen fühlen. Es sei an der Zeit, dass Hoeneß von sich aus Konsequenzen ziehe und sich bei seinen Fans entschuldige.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Steuerschuld von Hoeneß nach Aussage einer Steuerfahnderin vor dem Münchner Landgericht noch höher liegt als vom Bayern-Präsidenten eingeräumt.

Demnach schuldet Hoeneß dem Fiskus mindestens 23,7 Millionen Euro und nicht 18,5 Millionen, wie er erklärt hatte.

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