Mitteldeutsche Zeitung zu Kindergeld: Koalition sind für Familien in prekären Lagen schon zwei Euro pro Kindernase zu viel!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Halle (ots) - Wir haben es mit einer Koalition zu tun, die viel für Rentner tut, die für ihre Abgeordneten eine kräftige Gehaltserhöhung durchsetzt, der aber für Familien in prekären Lagen schon zwei Euro pro Kindernase zu viel sind.

Und nicht nur das. Eben erst hat eine Studie die Not vieler Alleinerziehender deutlich gemacht. Die müssten stärker entlastet werden, erklärte umgehend das Familienministerium. Man werde mit dem Finanzminister sprechen.

Na dann, viel Erfolg. Der hat gerade den Steuerzuschuss für die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern gestrichen.

Irgendwie muss der ausgeglichene Haushalt ja zustande kommen.

Und anstatt das Kindergeld, wie von der Union versprochen, jetzt um 35 Euro zu erhöhen oder, wie von der SPD angestrebt, sozial gerechter zu gestalten, erklären die Koalitionäre die rechtlich eigentlich erforderliche Anhebung um zwei Euro für zu aufwendig - welch ein Zynismus.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2685132/mitteldeutsche-zeitung-zu-kindergeld von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Wir haben es mit einer Koalition zu tun, die viel für Rentner tut, die für ihre Abgeordneten eine kräftige Gehaltserhöhung durchsetzt, der aber für Familien in prekären Lagen schon zwei Euro pro Kindernase zu viel sind.

Und nicht nur das. Eben erst hat eine Studie die Not vieler Alleinerziehender deutlich gemacht. Die müssten stärker entlastet werden, erklärte umgehend das Familienministerium. Man werde mit dem Finanzminister sprechen.

Na dann, viel Erfolg. Der hat gerade den Steuerzuschuss für die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern gestrichen.

Irgendwie muss der ausgeglichene Haushalt ja zustande kommen.

Und anstatt das Kindergeld, wie von der Union versprochen, jetzt um 35 Euro zu erhöhen oder, wie von der SPD angestrebt, sozial gerechter zu gestalten, erklären die Koalitionäre die rechtlich eigentlich erforderliche Anhebung um zwei Euro für zu aufwendig - welch ein Zynismus.

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