Stammzellen gegen Rückenschmerzen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Film ab!
Forscherteam aus der BioRegion STERN will Bandscheibenschäden heilen

(Stuttgart/Reutlingen) - Die Forscher des NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut in Reutlingen wollen degenerative Bandscheibenschäden mit Hilfe von Stammzellen behandeln. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen UKT und der TETEC Tissue-Engineering Technologies AG entwickeln sie im Rahmen des REGiNA-Projekts der BioRegio STERN Management GmbH (http://www.bioregio-stern.de) ein Verfahren, das patienteneigene Stammzellen zur Reparatur der "Stoßdämpfer" im Rücken verwendet.

23 Bandscheiben liegen als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln und verteilen den Druck auf den Rücken gleichmäßig. Bandscheibenschäden können durch Überlastung, Bewegungsmangel und natürlichen Verschleiß im Alter entstehen; andauernde Rückenschmerzen gehen damit einher. Um degenerative Bandscheibenschäden zu reparieren, wollen die Forscher Stammzellen aus dem Knochenmark von Patienten isolieren, um daraus Knorpelzellen zu kultivieren. Da man aus der Bandscheibe selbst nicht immer geeignete Zellen gewinnen kann - weil der Schaden größer sein könnte als der Nutzen - scheint die Stammzelltherapie eine geeignete Alternative zu bieten. Denn Stammzellen können sich - im Gegensatz zu normalen Körperzellen - in verschiedene Zelltypen oder Gewebe ausdifferenzieren. Die differenzierten Zellen können direkt in die Bandscheibe injiziert werden und dort Schäden reparieren.
"Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine wirksame Therapie mit Stammzellen zu entwickeln", erklärt Dr. Karin Benz, Projektbetreuerin am NMI Reutlingen. Doch dafür müssen die Forscher zunächst einen praktikablen Weg finden, geeignete Stammzellen zu identifizieren und zu isolieren. "Stammzellen sind faszinierend, eben weil sie viele Möglichkeiten für verschiedenste Therapien im Bereich der Regenerationsmedizin bieten", erklärt Dr. Karin Benz. "Wir gehen davon aus, dass sie schon bald für Routine-Therapien in der Praxis eingesetzt werden können."

Film ab! Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH zeigt, wie aus Stammzellen im Labor Knorpelgewebe entsteht: http://youtu.be/e_Z_ypQOU-I
Über die BioRegio STERN Management GmbH:
In den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen sowie den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb ist die BioRegio STERN Management GmbH seit 2001 gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher aus der Life-Sciences-Branche. Die BioRegio STERN Management GmbH vertritt deren Interessen gegenüber Politik, Medien und Verbänden und berät bei Förderanträgen sowie Unternehmensfinanzierungen. Bedeutende Schwerpunkte bilden die Regenerationsmedizin, die Medizintechnik und die Automatisierung der Biotechnologie. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe sowie Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg.
BioRegio STERN Management GmbH
Diana Schwarz
Friedrichstraße 10
70174 Stuttgart
0711-870 354 0

http://www.bioregio-stern.de

Pressekontakt:
Zeeb Kommunikation GmbH
Anja Pätzold
Hohenheimer Straße 58a
70184 Stuttgart
info@zeeb.info
0711 - 60 70 719
http://www.zeeb.info

(Weitere interessante Stuttgart News & Stuttgart Infos gibt es hier.)

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Forscherteam aus der BioRegion STERN will Bandscheibenschäden heilen

(Stuttgart/Reutlingen) - Die Forscher des NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut in Reutlingen wollen degenerative Bandscheibenschäden mit Hilfe von Stammzellen behandeln. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen UKT und der TETEC Tissue-Engineering Technologies AG entwickeln sie im Rahmen des REGiNA-Projekts der BioRegio STERN Management GmbH (http://www.bioregio-stern.de) ein Verfahren, das patienteneigene Stammzellen zur Reparatur der "Stoßdämpfer" im Rücken verwendet.

23 Bandscheiben liegen als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln und verteilen den Druck auf den Rücken gleichmäßig. Bandscheibenschäden können durch Überlastung, Bewegungsmangel und natürlichen Verschleiß im Alter entstehen; andauernde Rückenschmerzen gehen damit einher. Um degenerative Bandscheibenschäden zu reparieren, wollen die Forscher Stammzellen aus dem Knochenmark von Patienten isolieren, um daraus Knorpelzellen zu kultivieren. Da man aus der Bandscheibe selbst nicht immer geeignete Zellen gewinnen kann - weil der Schaden größer sein könnte als der Nutzen - scheint die Stammzelltherapie eine geeignete Alternative zu bieten. Denn Stammzellen können sich - im Gegensatz zu normalen Körperzellen - in verschiedene Zelltypen oder Gewebe ausdifferenzieren. Die differenzierten Zellen können direkt in die Bandscheibe injiziert werden und dort Schäden reparieren.
"Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine wirksame Therapie mit Stammzellen zu entwickeln", erklärt Dr. Karin Benz, Projektbetreuerin am NMI Reutlingen. Doch dafür müssen die Forscher zunächst einen praktikablen Weg finden, geeignete Stammzellen zu identifizieren und zu isolieren. "Stammzellen sind faszinierend, eben weil sie viele Möglichkeiten für verschiedenste Therapien im Bereich der Regenerationsmedizin bieten", erklärt Dr. Karin Benz. "Wir gehen davon aus, dass sie schon bald für Routine-Therapien in der Praxis eingesetzt werden können."

Film ab! Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH zeigt, wie aus Stammzellen im Labor Knorpelgewebe entsteht: http://youtu.be/e_Z_ypQOU-I
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