Rating Agentur Fitch stuft Bonität Südafrikas herab

Mai 2024

Freie-PM.de: Rating Agentur Fitch stuft Bonität Südafrikas herab

(NL/8823288711) Die Rating Agentur Fitch hat Südafrikas langfristige Fremdwährungsbonität von "BBB " auf "BBB" herabgestuft sowie die langfristige Bonität der Landeswährung von "A" auf "BBB " und die kurzfristige Bonitätsbewertung von "F2 " auf "F3" gesenkt. Fitch bescheinigt Südafrika jedoch einen stabilen Bonitätsausblick.

Als Gründe für die Herabstufung gab die Ratingagentur vor allem die zunehmende Verschlechterung des südafrikanischen Wirtschaftswachstums und damit der Staatsfinanzen an sowie die daraus resultierenden sozialen und politischen Spannungen.

Zudem kämpft Südafrika mit einem anhaltenden Rückgang seiner Wettbewerbsfähigkeit, entstanden durch Lohnabschlüsse, die über den infrastrukturellen und produktionstechnischen Möglichkeiten des Landes liegen und zu einer Vergrößerung des Haushaltdefizits beitragen.

Laut Fitch verdankt Südafrika den stabilen Ausblick seiner Bonitätsstärke, die laut der Ratingagentur die Geschwindigkeit, das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Herabstufung in den nächsten zwei Jahren eingrenzen wird.

Einige der oben genannten Gründe für die Herabstufung Südafrikas liegen unter anderem in der anhaltenden Krise der Eurozone, Südafrikas bedeutendstem Handelspartner, begründet. Vor diesem Hintergrund hat die Regierungspartei African National Congress (ANC) noch einmal ihre Unterstützung für den National Development Plan (NDP) bekräftigt. Der Entwicklungsplan soll die Hindernisse eines schnellen Wirtschaftswachstums identifizieren und einen Fahrplan für eine integrativere Wirtschaftspolitik schaffen, die die sozio-ökonomischen Ungleichheiten und Herausforderungen Südafrikas adressiert.
Das im Oktober veröffentlichte Medium Term Budget Policy Statement (MTBPS) für 2012 verweist zudem auf eine disziplinierte finanzielle Rahmensetzung, auch die Anfang des Jahres herausgegebene Ausgabenplanung bleibt unverändert bestehen. Dies stabilisiert die Wirtschaft auf kurze, mittelfristige und lange Sicht und sorgt darüber hinaus für nachhaltige Investitionen in wachstumsfördernde Infrastrukturprojekte.

Mithilfe dieser Maßnahmen will die südafrikanische Regierung das Schulden- und Ausgabenwachstum des Landes begrenzen und die im Ratingbericht der Agentur Fitch adressierten Herausforderungen angehen.
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
Hill Knowlton Strategies
Juliane Scholz
Darmstädter Landstraße 112
60598 Frankfurt
juliane.scholz@hkstrategies.com
-
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Als Gründe für die Herabstufung gab die Ratingagentur vor allem die zunehmende Verschlechterung des südafrikanischen Wirtschaftswachstums und damit der Staatsfinanzen an sowie die daraus resultierenden sozialen und politischen Spannungen.

Zudem kämpft Südafrika mit einem anhaltenden Rückgang seiner Wettbewerbsfähigkeit, entstanden durch Lohnabschlüsse, die über den infrastrukturellen und produktionstechnischen Möglichkeiten des Landes liegen und zu einer Vergrößerung des Haushaltdefizits beitragen.

Laut Fitch verdankt Südafrika den stabilen Ausblick seiner Bonitätsstärke, die laut der Ratingagentur die Geschwindigkeit, das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Herabstufung in den nächsten zwei Jahren eingrenzen wird.

Einige der oben genannten Gründe für die Herabstufung Südafrikas liegen unter anderem in der anhaltenden Krise der Eurozone, Südafrikas bedeutendstem Handelspartner, begründet. Vor diesem Hintergrund hat die Regierungspartei African National Congress (ANC) noch einmal ihre Unterstützung für den National Development Plan (NDP) bekräftigt. Der Entwicklungsplan soll die Hindernisse eines schnellen Wirtschaftswachstums identifizieren und einen Fahrplan für eine integrativere Wirtschaftspolitik schaffen, die die sozio-ökonomischen Ungleichheiten und Herausforderungen Südafrikas adressiert.
Das im Oktober veröffentlichte Medium Term Budget Policy Statement (MTBPS) für 2012 verweist zudem auf eine disziplinierte finanzielle Rahmensetzung, auch die Anfang des Jahres herausgegebene Ausgabenplanung bleibt unverändert bestehen. Dies stabilisiert die Wirtschaft auf kurze, mittelfristige und lange Sicht und sorgt darüber hinaus für nachhaltige Investitionen in wachstumsfördernde Infrastrukturprojekte.

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